Deine eigene Website - die individuelle Visitenkarte im Netz

Eins vorweg: Natürlich bleibt es deine individuelle Entscheidung, ob du einen eigenen Webauftritt haben willst oder nicht.

Im Zuge der Digitalisierung erfährt die eigene Website, in Abhängigkeit von der betrachteten Branche, einen immensen Bedeutungszuwachs. Auch wenn du heute noch keine Notwendigkeit siehst – der Fortschritt kommt und in mehr oder weniger naher Zukunft wirst du vermutlich eine Website benötigen. Website-Baukasten können dir dabei helfen deine individuelle Visitenkarte im Netz zu gestalten.

Website Baukasten helfen Dir dabei deine Website leichter zu erzeugen.

Während du bei Google my Business und den Onlineverzeichnissen meist deine Inhalte in vorgegebene Vorlagen und Schemen einfügst, hast du bei deinem eigenen Webauftritt deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Folglich kann deine Website zu deinem individuellen Aushängeschild werden. Im Folgenden zeigen wir dir einige hilfreiche Aspekte für den Aufbau deiner Website.

Die klassische Make- or Buy-Entscheidung

Du denkst beim Wort „Cookies“ nur an Kekse?

Dir fehlen die Erfahrung und die Zeit eine eigene Website zu erstellen und zu pflegen?

Das ist mehr als verständlich! Du bist zu vielbeschäftigt als beispielsweise Arzt, Friseur oder Handwerker und somit vermutlich auch fachfremd – eben kein Web-Designer.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob du dir die Kenntnisse aneignen willst und kannst oder ob du diese Aufgabe stattdessen an einen externen Dienstleister outsourcen möchtest.

Zunächst einmal solltest du überlegen, welches Ziel du mit deiner Website verfolgen willst und wie professionell sie gestaltet sein soll. Du solltest dir im Vorhinein im Klaren sein, wie viel Zeit du nach der Erstellung auf die Pflege der Webseite verwenden willst beziehungsweise wie viel Zeit du auch investieren kannst. Denn je nach Funktionsumfang fallen zusätzliche organisatorische und konzeptionelle Aufgaben an.

Im Internet findest du viele unterschiedliche Anbieter, bei denen sich eine Homepage nach dem Baukastenprinzip selbst aufbauen und gestalten lässt.

Das Verbraucherportal „Chip“ hat in einem Test 13 verschiedene Anbieter von Website-Baukasten genauer unter die Lupe genommen. Hierbei wurden die Bedienung, das Hosting / der Support sowie die Preis- und Vertragsgestaltung der verschiedenen Website-Baukasten genauer untersucht.

Es kann jedoch vorkommen, dass diese einfach zu bedienenden Website-Baukasten irgendwann an ihre gestalterischen und funktionellen Grenzen stoßen. Je professioneller und individueller deine Website aussehen soll und falls du viele technische Features, wie beispielsweise Online-Terminvereinbarung, implementieren willst, kannst du auch eine Agentur mit dem Aufbau und der Pflege der Website beauftragen.

Die Kosten dafür sind je nach Leistungsumfang verschieden und müssen meist individuell bei den Agenturen angefragt werden. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist die Website betterbusiness.com.

 

 

Rechtliche Aspekte

Eine Studie des Fachverbands deutscher Webseiten-Betreiber (FDWB) kam bei der Untersuchung von 2500 Webseiten zu dem Ergebnis, dass 41% der untersuchten Seiten gravierende Mängel aufweisen.

Dadurch sind Webseiten verstärkt im Fokus von Abmahnanwälten. Du fragst dich jetzt sicher wie es dazu kommen kann. Zunächst einmal musst du wissen, dass jeder Webseitenbetreiber in Deutschland sich an eine Vielzahl deutscher und europäischer Vorgaben halten muss, u.a. die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), das Telemediengesetz (TMG) oder die aktive Einwilligungsmöglichkeit in die Cookie-Nutzung.

Was sind die häufigsten Mängel?

  • Fehlende oder fehlerhafte Datenschutzerklärung und/oder Impressum
  • Keine rechtskonforme Cookie-Lösung
  • Fehlerhafte Verschlüsselung

Eine detailliertere Übersicht über die gängigsten Abmahnrisiken inkl. Videos findest du bei Exali.

 

 

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Wenn du dich mit dem Thema Websiteaufbau und -optimierung beschäftigst, stolperst du immer wieder über diverse Abkürzungen wie „SEO“ oder „SMO“. Du fragst dich was dahinter steckt?

Eine Wissenschaft für sich! Kurz gefasst bedeutet „SEO“ Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung. Daher stellt „SMO“ auch das deutsche Pendant zu „SEO“ dar.

 

Worum gehts bei “SEO”?

Die Suchmaschinenoptimierung hat zum Ziel, die Platzierung deiner Website in den organischen Suchergebnisse von Suchmaschinen wie bspw. google.de oder bing.de zu verbessern und so für mehr Traffic zu sorgen. Wenn du mehr über das Thema erfahren willst und dich immer schon gefragt hast worauf Suchmaschinen achten, dann schau dir folgendes Video an:

Du möchtest noch weitere Informationen? 

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